Nach dem bereits beendeten Förderprojekt Zentrale Open Data Plattform folgt nun die Fortführung der Urbanen Datenplattform, die bereits Teil der Open Data Plattform war. Der im Förderprojekt entwickelte Prototyp einer kommunalen Open Source Datenplattform, welcher sowohl Paderborn, als auch weiteren Kommunen europaweit zur eigenen Nutzung zugänglich gemacht wurde, soll nun in weiteren städtischen Anwendungsfällen verwendet und erweitert werden.
Um die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung weiter zu fördern, ist der Aufbau einer kommunalen Datenplattform essenziell, da diese ein wesentlicher Baustein für die Vernetzung unterschiedlicher Datenquellen und Datenverarbeitungsprozessen ist. Die Daten und Services werden über offene Schnittstellen angeboten. Dadurch können alle kommunalen Daten zentral auf einer Plattform verarbeitet und bereitgestellt werden. Die kommunalen Daten werden ämterübergreifend auf der Plattform gebündelt, um sie für weitere Verarbeitungsprozesse aufzubereiten und bereitzustellen. Eine Kombination von unterschiedlichen Datentöpfen, in welchen die Daten gesammelt werden, kann neue Services ermöglichen. Interne Verwaltungsprozesse, besonders an den Schnittstellen zwischen den einzelnen Fachämtern und den IT-Systemen, können weiter automatisiert werden.
Im Arbeitspaket Urban Data wird vorwiegend mit verwaltungsinterne Daten gearbeitet, die für die Bürger*innen nicht sichtbar sind. Auf Basis dieser Daten werden neue Services, insbesondere im Arbeitspaket 2, bereitgestellt. Die Urbane Datenplattform bietet allerdings auch Visualisierungsmöglichkeiten im Bereich von Kartendiensten und Dashboards, um beispielsweise Echtzeitdaten zukünftig sichtbar zu machen
Während der Projektlaufzeit werden im Arbeitspaket Urban Data sukzessive Prozessoptimierungen vorgenommen und neue automatisierte Datenflüsse modelliert.
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